Direkt zum Hauptinhalt

Tipp 5: #Spielregeln

Bei digitalen Angeboten ist es besonders wichtig, Spielregeln für die Kommunikation miteinander festzulegen. Anderenfalls kann beispielsweise eine Videokonferenz – bestehend aus 10 Teilnehmenden – sehr chaotisch und durcheinander ablaufen.

Klare Spielregeln vereinfachen das Miteinander und helfen Störungen bereits zu Beginn zu minimieren.

Die Moderator*innen leiten das Gespräch und steuern die Kommunikation.

Die Regeln können sich u.a. auf folgende Punkte beziehen:

  1. Netiquette: Es wird auf Augenhöhe und höflich miteinander gesprochen.
  2. Begrenzung der Redezeit: In einer Videokonferenz ist es wichtig, die Redezeit der Einzelnen zu beschränken, um möglichen „Kurzreferaten“ aus dem Wege zu gehen.
  3. Die Webcam (sofern vorhaben) wird eingeschaltet: Es ist schön, die Gesprächsteilnehmenden zu sehen und mögliche Reaktionen erahnen zu können.
  4. Das Mikrofon wird ausgeschaltet: Die teilnehmende Person schaltet nur dann ihr Mikrofon ein, sofern Sie spricht. Wenn alle Teilnehmenden das Mikrofon eingeschaltet haben, kann das Unruhe stiften. Es gibt digitale Werkzeuge, die es der moderierenden Person ermöglichen, das Mikrofon der Teilnehmenden ein- und auszuschalten. So kann eine geregelte Kommunikation ermöglicht werden.
  5. Hand heben: Es wird nur dann gesprochen, wenn die moderierende Person die Rede-Erlaubnis erteilt. Teilnehmende, die einen Redebeitrag leisten möchten, können sich mittels Handzeichen oder durch eine kurze Nachricht im Chatbereich“ melden. Die Moderator*innen müssen hier den Überblick behalten, in welcher Reihenfolge die Rede-Beiträge der Teilnehmenden zugelassen werden.
  6. Fokus auf digitale Veranstaltung: Es wird vereinbart, dass nebenbei keine weiteren Techniken für private bzw. andere Gespräche genutzt werden.