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Start und Einarbeitung

Damit ein Engagement mit Freude und Motivation durchgeführt werden kann, ist ein gelungener Start entscheidend. Eine gute Einarbeitung in die Aufgaben und Arbeitsprozesse sowie ein harmonisches Kennenlernen des Teams bilden die Grundlage für ein erfolgreiches Engagement und einem langfristigen Interesse.

Das Thema digitaler Zusammenarbeit spielt im Kontext des Starts und der Einarbeitung auf zwei Ebenen eine wichtige Rolle:

1. Eine Einführung in den Umgang mit den verwendeten digitalen Werkzeugen.
2. Digitale Werkzeuge, die beim Start im Allgemeinen unterstützen.

Bei der Verwendung digitaler Werkzeuge kann von Engagierten nicht vorausgesetzt werden, dass sie diese ohne eine entsprechende Einarbeitung anwenden können. Hierbei kann es hilfreich sein, einen Technik-Support anzubieten, der die Engagierten bei der ersten Nutzung unterstützt und indem Ansprechpersonen für die jeweiligen Tools genannt, kommuniziert und dokumentiert werden. Dies nimmt die Angst, Fragen zu stellen und beugt damit Frustration vor.

Ebenfalls sollte bedacht werden, dass ein Engagement in der Regel nicht begonnen wird, um in der digitalen Zusammenarbeit in einem Team geschult zu werden. Digitale Techniken werden also nicht aus einem Selbstzweck heraus erlernt. Daher ist es wichtig, dass den Engagierten der Nutzen und der Mehrwert der jeweiligen Tools deutlich gemacht wird. So erhöht sich die Bereitschaft, Zeit in das Erlernen der Werkzeuge zu investieren und sie anschließend in die eigene Arbeit zu integrieren.

Gleichzeitig bietet uns die Digitalisierung aber auch Unterstützung in der gesamten Start- und Einarbeitungsphase. Durch ein digitales Wissens- und Dateimanagement sowie eine strukturierte Kommunikation können die Engagierten im Beginn ihres Engagements begleitet werden. Dies bedeutet, dass Informationen gut aufbereitet werden, für die Engagierten stets zu finden sind und zudem Ansprechpersonen gut kommuniziert, dokumentiert und über verschiedene Kanäle erreichbar sind.