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Toolvorstellung: Menschen mit dem eigenen Newsletter informieren

Um das Interesse einer Person zu halten bzw. sie zu binden, ist es wichtig einen Informationskanal aufzubauen, mit dem diese Personen regelmäßig erreicht werden können. Aus diesem Grund ist es wichtig, ein Angebot zu schaffen, das Interessierte abonnieren und auch wieder kündigen können.

Fallbeispiel

Die Begegnungsstätte Sonnenschein hat eine eigene Website, auf der sie regelmäßig über ihre Aktivitäten berichtet. Die Statistik besagt auch, dass Personen diese besuchen. Auf die öffentlichen Aufrufe gibt es aber kaum Resonanz.

Die Leiterin beschließt nun ein Newsletter-System in die Website zu integrieren und einmal monatlich einen persönlichen Rundbrief über dieses System zu versenden. Zu Beginn sind es noch wenige Abonnent:innen, aber die Zahl steigt. Mit jedem Newsletter erhält sie auch Rückmeldung von Interessierten.undraw_Newsletter_re_wrob.png

Technische Merkmale

Der Versand von E-Mails ist ein reglementiertes Verfahren und technisch nicht banal. Zum einen müssen rechtliche Vorschriften eingehalten werden und die Wahrscheinlichkeit, dass eine E-Mail bei den Empfänger:innen als Spam deklariert wird, muss gering gehalten werden.

Es gibt am Markt zahlreiche Anbieter, die Newsletter-Systeme als Komplettlösungen anbieten. Diese sortieren nicht mehr existente Adressen, bieten ein leicht in die eigene Website zu integrierendes Anmeldeverfahren (Formular) und eine einfache Möglichkeit die E-Mails zu gestalten. In der Regel sind diese aber nicht kostenlos bzw. die kostenlosen Versionen haben Einschränkungen.

 Tipps und Tricks

Holen Sie sich ggf. bei der Auswahl und Implementierung eines Systems Hilfe. Wenn das System einmal integriert ist, sollte die Bedienung relativ einfach sein.

Schreiben Sie auch regelmäßig an den entsprechenden Verteiler und seien Sie präsent. Die Intervalle können unterschiedlich sein, aber vermeiden Sie eine Überforderung durch zu viele E-Mails.

Weisen Sie an verschiedenen Stellen auf Ihren Newsletter hin. Hier können Sie Socialmedia oder Messenger nutzen, um auf dieses Angebot aufmerksam zu machen. Auch die Signatur Ihrer E-Mail ist eine geeignete Werbefläche für den Newsletter.

Weitere Informationen

Ob eine Open-Source-Lösung, wie zum Beispiel phplist.org für Sie infrage kommt, hängt von ihren technischen Voraussetzungen ab.

Beispiele aus der Praxis

wirsindhaan.de | Forum-Seniorenarbeit.de/aktuelles/newsletter/ |Bagso.de/newsletter/

Alternativen

Eine Alternative zum Newsletter sind Serien-E-Mails. Diese können beispielsweise auch mit Office-Anwendungen erstellt werden.  Es gibt auch spezielle Arbeitsplatz-basierte Programme um Serien-E.Mails zu erstellen, wie z.B. der Supermailer.de.

Eine weitere Möglichkeit sind Blog-Abonnements. Diese verschicken automatisch Benachrichtigungen an die E-Mail, wenn auf einer Website eine neue Nachricht veröffentlicht wird. In den meisten Fällen kann auch eine zeitliche Zusammenfassung, z.B. einmal pro Woche, eingestellt werden.